"Dragster Crash" is a single-player racing game written in BASIC in 1983 by Bernhard Kirsch for the Commodore C64. It was inspired by the "Atari Stunt Cycle" arcade game from 1976. The game was published in 1984 as a type-in listing in "CPU - Computer Programmiert zur Unterhaltung" (English "Computers Programmed for Entertainment") magazine by Roeske Verlag. You can find it on pages 44 to 46 of issue 04/1984.
Hold down the right-arrow key to go faster and flip the vehicle up to dodge the rocks, and the left-arrow key to slow down (allowing you to land after jumping the slope and to prevent crashing into the tree. The game controls are as follows:
- Right arrow - Go faster
- Left arrow - Slot down
The download contains the program in source form. Click the image below to watch the video on YouTube.
These are some sample screens.
Interestingly, there is also a Slovenian version named "Dracster Crash", released by BIT.
The following exciting background story about a guy who typed in the listing as a teenager is taken from the video. The text is in German:
Aus gegebenem Anlass entführe ich euch heute einmal sehr weit, ganz weit in die Vergangenheit. Weiter geht es kaum - "Dragster Crash" war mein erstes "eigenes" C64-Spiel.
Ich weiss gar nicht mehr genau, wie es kam - ich glaube, ich hatte eine Ebay-Auktion für ein altes Computer-Magazin angesehen, da war es auf einmal wieder da.
In einer Zeit, als ich selbst noch keinen eigenen Computer hatte und erst recht natürlich keinen C64, tippte ich an einem langen Nachmittag im Kaufhof in Darmstadt dieses Spiel aus einer Zeitschrift ab. Nicht dass ich die Zeitschrift gekauft hätte. Aber dafür hatte ich das Spiel auf einer eigenen mitgebrachten Kassette abgespeichert, als ich damit fertig war. Da ich die Zeitung wieder ins Regal gesteckt hatte und der Datenträger mein eigener war, macht es das irgendwie zu meinem ersten eigenen Spiel, aber auch meiner ersten eigenen, wenn auch analogen Raubkopie ;)
"Dragster Crash" ist wirklich kein besonders tolles Spiel, aber das erfuhr man eben auch erst, wenn man das Listing eingetippt hatte - es gab meist nicht einmal ordentliche Screenshots in diesen Magazinen. Aber es war eben eine billige Möglichkeit, an Spiele heranzukommen und man konnte sogar noch etwas lernen. denn durch die Eintipperei lernte man auch, das Programm in seinen Einzelteilen zu verstehen.
Der Autor hat sich mitsamt Adresse und Telefonnummer im Listing verewigt. Ein Blick in die Telefonauskunft ergab, dass diese Daten offenbar immer noch stimmen. Es wäre bestimmt interessant zu erfahren, wie das damals so war, wenn man ein Spiel selbst gebaut und veröffentlicht hat. Aber ich habe mich nicht getraut, dort anzurufen. Wer weiss... vielleicht überlege ich mir tatsächlich ein paar Fragen und versuche es mal. Würde Dich das interessieren? Welche Fragen würdest Du ihm stellen? Vielleicht bekommen wir ja eine Art Interview zusammen! Lass mal hören!
PS: Ich weiss, dass dieses Spiel mit heutigen Maßstäben gemessen eher mäßig und langweilig ist, aber heute ist mein Geburtstag, und da fand ich es irgendwie passend mal zu den Anfängen zurück zu gehen. ;)
Text by Alex, Facebook: facebook.com/Retroluzzer Twitter: @Retroluzzer Instagram: @retroluzzer